09.02.14

Analog #2

Ich habe mich wieder mal um diese Seite gekümmert und den doch etwas angestaubten Look durch das, was ihr hier seht, ersetzt. Ich hoffe es gefällt, aber ich arbeite noch weiter und bin offen für Anregungen.

Diese Stelle möchte ich nutzen, um die Ergebnisse meines damals ersten Schwarz/Weiß-Filmes zu zeigen. Ich glaube, es war ein Kodak 400er... Von diesen tollen Tmax-Filmen oder von den Portras hab ich bis dato noch nichts ausprobiert, obwohl ich nur das beste von beiden Reihen gehört habe. Das steht auf jeden Fall auf meiner viel zu langen To-Do-Liste.

Ich wünsche euch einen tollen Sonntag und eine wunderbare Woche!

PS: Man findet mich seit fast einem Jahr richtig aktiv auf Twitter: https://twitter.com/machdasl


05.12.13

Analog #1

Zum ersten Mal hier eine Auswahl von Analogbildern die ich mit meinem ersten Film vorletzten Sommer gemacht habe:


Das letzte Bild, also das Makro vom Auge meines Bruders, würde ich sogar als das beste Bild bezeichnen, das ich je aufgenommen habe. Ob ihr das teilt oder nicht: Ich liebe es.

15.11.13

How to: Panoramen aus der Hand

Heute melde ich mich mal mit der Erklärung für einfache, schnelle und eindrucksvolle Panoramen aus der Hand.
Ich wollte mal in die Panoramafotografie einsteigen und auf teure Nodalpunktapater etc. verzichten und einfach meine Bilder von einer Software zusammenstichen lassen, wie man es ja von diversen Smartphones kennt.

Zuerst ist es wichtig bei eurem Motiv die Belichtung und die Farbtemperatur manuell (!) festzulegen.
Bei mir war das beispielsweise für alle 9 Einzelbilder 1/100 bei f/8 und ISO 100. Die Farbtemperatur lag bei 5200K, also in der Kamera in etwa die Voreinstellung Tageslicht.

Die Bilder müssen ca. 30% Überlappungsfläche haben, damit die Software diese dann zusammenrechnen kann.

Alle Bilder gingen dann bei mir in Lightroom und wurden leicht korrigiert. Wichtig ist auch hier, dass alles gleich verändert wird, damit es keine Helligkeitsunterschiede zwischen den Bildern gibt. Also ein Bild mit der mittleren Helligkeit (die Mitte des jeweils hellsten Lichts auf dem Bild und dem jeweils dunkelsten) anpassen und dann mit den anderen Bildern synchronisieren.

Hier sind mal meine bearbeiteten Einzelbilder:


Diese Bilder werden dann exportiert und mit einer Panoramasoftware zusammengerechnet. Falls ihr keine solche Software besitzt, dann sucht mal nach "stiching software" oder ladet euch den Mircosoft Image Composite Editor hier runter, den benutze ich auch. Er ist sehr einfach und liefert gute Ergebnisse. Natürlich sind Profi-Lösungen wie PTGui oder ähnliche besser, kosten aber auch Geld.

Hier ein Bild des fertig gestichten Bildes:


Die eher unschönen Ränder könnt ihr euch dann in Microsoft ICE und den meisten anderen ähnlichen Lösungen automatisch wegschneiden lassen. Anschließend habt ihr das fertige Panorama, das bei mir aus 50 Megapixeln besteht.

Bei mir ging das aufgrund der hohen Dynamik (sehr helle, aber auch sehr dunkle Teile) im Bild nochmal in Lightroom, um Lichter und Tiefen anzupassen.

Das finale Bild könnt ihr hier sehen:

23.06.13

Warum Analogfotografie? - Ein Plädoyer


In letzter Zeit habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Analogfotografie beschäftigt und nachdem ich letztes Jahr meine erste analoge, die Nikon F80 kaufte, habe ich noch eine zweite, diesmal vollmanuelle Analogkamera gekauft. Die Minolta SR-T MC II.

Vielen Künstlern stellt sich die Frage, wieso analog fotografieren, wenn ich doch eine hochwertige Digitalkamera besitze? Dem möchte ich mich mit diesem Text widmen.

Das Gehäuse ist für Analogfotografen weitgehend egal. Es "hält" nur den Film. Wichtig sind Objektiv und Film. Je besser beide sind und zusammen harmonieren, desto besser sieht das Ergebnis aus.

Der wesentliche Unterschied zur Digitalfotografie ist, dass der Film einen weitaus höheren Dynamikumfang hat als die Digitalkamera. So werden durchaus bis zu 10 Blenden Lichtunterschied weggesteckt. Theoretisch kann man digital bis zu 6 Blenden Unterschied ausgleichen. Um noch mehr Dynamikumfang unter Kontrolle zu haben, muss man in RAW fotografieren, was zusätzliche 4-5 Blenden bringt. Allerdings tritt dann während der Bearbeitung ein unangenehmes digitales "Rauschen" auf.

Das Film-Korn (egal bei welcher Empfindlichkeit) dagegen, sieht weitaus natürlicher und angenehmer als das Digitalrauschen aus.

Der Bildlook (für mich ausschlaggebend) unterscheidet sich markant. So sind Farben und Lichteindruck bei der Analogfotografie wesentlich intensiver und brillanter, was man digital nur selten ohne Bearbeitung erreichen kann.

Die Ausschussrate ist weitaus geringer, wenn man analog fotografiert. Ich habe ca. 100 Bilder analog geschossen. Davon erscheinen mindestens 10 meinem kritischen Geschmack als sehr gut und ein Bild ist dabei, was ich als das beste Foto bezeichnen würde, dass ich jemals erstellt habe. Also 10% der Bilder sind sehr gut geworden.
Bei digitalen Aufnahmen gefallen mir von 500 ca. 50, wovon wiederum 25 brauchbar sind und ungefähr 12 übrig bleiben. Das entspricht 2,4% an guten Bildern.

Prinzipiell ist der Charme ein ganz anderer. Das Ergebnis lässt sich an der herkömmlichen Kamera zwar direkt betrachten, lässt aber auch ein fast industrielles Fotografier-Verhalten aufkommen.
Wenn ich weiß, dass ich das Bild sorgfältig durchdenken muss, drücke ich weniger unüberlegt ab.
Das gefällt mir.
Ich weiß von vielen anderen Fotografen, dass sie der Wartevorgang bis zum fertigen Bild stört. Mich persönlich stört dies nicht, sonder steigert eher die Spannung, aber das ist Ansichts- und Geschmackssache.

Ich hoffe, dass sich einige Menschen durch meinen Text, in ihrer als Analogfotografen bestätigt fühlen oder aber die Lust daran wieder entdeckt haben.
Allen, die sich die Mühe gemacht haben diesen Beitrag zu lesen, wünsche ich: "Gut Licht!" 

24.03.13

Frankfurt, meine Perle Pt. II


Ein weiteres Bild der Serie aus Frankfurt. Cheers!

02.03.13

Tief


Hier mal zwei Bilder die meiner Meinung nach eine sehr schöne Lichtstimmung eingefangenen haben. Endlich einmal habe ich es geschafft an einem Fotowettbewerb teilzunehmen, da ich es vorher immer vergessen oder aus anderen Gründen verdrängt habe. Die letzte Woche hatte mich die Grippe fest im Griff, aber wenn alles gut läuft bin ich nächste Woche pünktlich zu den Klausuren wieder fit. Es warten interessante Serien und Bilder auf euch und ein fast egoistisches Gefühl sagt mir, die Bilder hier nicht zu veröffentlichen und lieber für mich zu behalten, mal sehen wer gewinnt.
Gut Licht, wünsch ich euch und viel Gesundheit. Bis zum nächsten Post.

17.01.13

Frankfurt, meine Perle Pt. I


 Ich liebe Frankfurt. Ich liebe Architektur. Ich liebe Kunst.
Aus diesem Grund diese Hommage an die Architekturfotografie. Ich weiß, ich habe sehr lange auf mich warten lassen, aber ich war am Verwirklichen einiger Bildideen, habe meinen Blog repariert und mich mit Lightroom 4 ausgiebig beschäftigt, da ich es von meinem Papa zu Weihnachten bekommen habe.
Es folgen noch weitere Bilder aus Frankfurt, aber ich habe noch mehr auf Lager und noch zahlreiche Bildideen im Kopf. Auf jeden Fall melde ich mich jetzt mal regelmäßiger. Viel Spaß mit dieser Serie.


23.12.12

Minenfeld


Hier mal wieder eine Bildsammlung, die ich in Frankfurt angefertigt habe. Ganz klassisch mit der Festbrennweite und meinem Paparazzo-Tele.
Das Leben treibt seinen üblichen Schabernack mit mir. Immer rauf und runter mit der Laune. Dennoch denke ich, dass ich aus all diesem Mist irgendetwas lerne. Außerdem besteht immer noch diese eine Hoffnung. Wegen meiner Stimmung auch dieser Bildlook.
Wie findet ihr ihn? Würde mich über Rückmeldung freuen.
Euch allen einen wunderschönen 4. Advent und fröhliche Weihnachten!

06.12.12

Dark Paradise


Hier mal ein Experiment von mir. Ich fotografiere gerne Augen, aber das ist eine meiner besten Aufnahmen, die ich euch nicht vorenthalten konnte. Ich hoffe ihr findet sie ähnlich gut.

21.11.12

Spiel

"Die Welt wird kontrolliert von Rosenkreuzern und Triaden,
Mafiosos, Majorlabels, Militärs und Syndikaten"
Prinz Pi - Keine Liebe