25.11.14

Langzeitbelichtungen



Bereits seit längerem fotografiere ich gerne Langzeitbelichtungen, aber es gibt es eine Neuerung:
Ich habe mir endlich ND-Filter gekauft, mit denen ich sehr lange geliebäugelt habe. Ein ND- bzw. auch Neutraldichtefilter (häufig auch Graufilter genannt) tut nichts anderes als das Bild signifikant oder nur moderat - je nach Stärke - abzudunkeln und damit noch längere Verschlusszeiten zu ermöglichen.
Aber dazu ein andermal mehr...

Kommen wir zu den gezeigten Bildern. Das erste wurde als Testbild für die ND-Filter vor ein paar Tagen in Frankfurt gemacht und zeigt die klassische, geliebte Skyline ;)
Die folgenden beiden Bilder sind noch ohne Filter aufgenommen.
Auf Bild zwei kann man den neuen EZB-Turm sehen und den Main, Bild 3 zeigt auch Frankfurt, aber diesmal von sehr weit weg. Das Augenmerk lag viel mehr auf der Verbindung von Strommasten, Wolken und Horizont als Bildelemente.

Wenn Ihr wissen wollt, wie man derartige Fotos macht, dann schaut demnächst hier wieder vorbei, denn es wird einen großen ND-Filter/Langzeitbelichtungspost geben, in dem ich alles genau erkläre, also seid gespannt!
Wer das nicht verpassen möchte, kann meine Facebook-Seite liken oder meinem Twitter-Account folgen, beides findet man oben in der Leiste.

Bis bald & gutes Licht für Euch!

04.11.14

Marcel


Nachdem ich nun schon mehrfach die Gelegenheit hatte, meinen sehr guten Freund Marcel zu fotografieren, möchte ich nun die Ergebnisse von drei unterschiedlichen Zusammentreffen zeigen.

Das erste Bild ist spontan, eigentlich während einem anderen Shooting, entstanden, es gefällt mir aber sehr gut. Das zweite Foto wurde ähnlich spontan gemacht, wir waren aber zusammen in Frankfurt, wo ich zuvor ein paar abendliche Langzeitbelichtungen gemacht habe, und anschließend das Portrait.

Bild drei fällt etwas aus der Reihe, da es rechts neben Marcel auch noch Mace zeigt, und dient als Cover für einen gemeinsamen Mix. Beide verdingen sich nebenberuflich als DJs und veröffentlichen Mixe auf Soundcloud.

Hier der gemeinsame Mix:

Profile: Marcel aka E-DAN ; Mace aka m_dropZ

20.10.14

Analog #4


Nachdem ich schon länger keine Analogbilder mehr hier gezeigt habe, gibt es nun diese Zusammenstellung. Die Bilder wurden auf einen Fuji-Film mit 200 ISO und meiner Minolta im Sommer 2013 geschossen.

Ich bin am Freitag aus Hamburg zurückgekehrt und hatte vorgestern noch ein kurzes Shooting mit Freunden, von beidem gibt es bald Bilder zu sehen.

Meine ersten Analog-Posts findet man früher im Blog.
Genießt die letzen Sonnenstunden & Gut Licht!

18.08.14

Jaume


Jaume hatte schon länger keine Bilder mehr von sich machen lassen und deswegen machten wir dieses Shooting. Dass er länger schon nicht mehr vor einer Kamera stand, war ihm allerdings nicht anzumerken, so brachte Jaume sich durch Bildideen und eigene Posen tatkräftig ein.
Die Ergebnisse seht ihr hier. Mein Lieblingsbild ist das zweite, welches ist eures?
Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

In der nächsten Zeit werden viele neue Posts kommen, ich freue mich schon jetzt darauf, die Bilder zu zeigen. Bis dahin, erholsame Ferien und eine entspannte Zeit!

15.07.14

Mattis & Nina


Obwohl ich schon viel über Pärchen- und die damit verbundene Hochzeitsfotografie gelesen und gesehen habe, hatte ich doch nie die Gelegenheit, mich darin auszuprobieren. Dies hat sich nun geändert und die, meiner Meinung nach, besten bzw. anschaulichsten Ergebnisse seht ihr hier.
Selbstverständlich entstanden beim Shooting noch diverse andere Bilder, aber diese hier verkörpern am besten die Atmosphäre, die eine Beziehung ausmacht, und die man versucht, einzufangen und abzubilden.

Mir hat das Shooting sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Vielen Dank an die beiden Modelle & viel Glück! ;)

12.06.14

Warum Farben wichtiger für das Foto sind, als gedacht

Ich höre sehr gerne Audiopodcasts und habe auch meinen Lieblingspodcaster. In Berlin oder aus dem Radio müssten ihn einige kennen: Holger Klein (auf Twitter).
Er ist der Mann hinter WRINT (Wer redet ist nicht tot, Weblink), einem Talkpodcast, bei dem unter anderem über Fotografie gesprochen wird. Dafür holt Holgi sich dann Chris Marquart ins Boot, einen beruflichen Fotografen, der nicht nur ein guter Freund ist, sondern den Hörern und ihm viel über das Fotografieren vermitteln kann.

Wer sich gerne etwas davon anhören würde, kann dies hier direkt tun:
http://www.wrint.de/category/fotografie/feed/

Doch nun zum Thema. In Folge WR288 behandeln Holgi und Chris Farbfotografie. Neben diversen physikalischen und allgemeinen Annährungen erreichte man bei 00:52:42 den Themenblock Farbmanagement. Und das was ich dort gehört habe, möchte ich noch einmal erklären und sogar an Bildmaterial verdeutlichen.

Die grundlegende Botschaft ist: Je nachdem wie du die Farbe beeinflusst, ändert sich die Stimmung der Fotografie maßgeblich.
Der Weißabgleich zum Beispiel bestimmt die Farbtemperatur des Bildes. Deswegen kann man auch von sehr kalten oder warmen Farben sprechen. Orange ist eine warme und blau eine kalte Farbe. Einen warmen, also niedrigen Weißabgleich stellt man zum Beispiel bei Kerzenschein ein, da hier sehr warmes Licht vorliegt und einen kalten, also hohen Weißabgleich wählt man bei klarem Himmel, da hier sehr viele Blauanteile im Licht vorhanden sind.

--> Folglich kann man Bilder durch Orangefärben wärmer und Blaufärben kühler machen.

Als nächstes ist die Tönung eines Bildes interessant. Hierbei bestimmt man wie viele Grün- beziehungsweise Violettanteile das Bild hat.
Diese Einstellung kann man in der internen Kamerabildbearbeitung finden oder bei der Nachbearbeitung am Computer. So zieht der Regler zum Beispiel in Lightroom aus:
--> Wir können ein Bild nicht nur blau und orange einfärben, sondern auch anders, um andere Bildstimmungen zu erreichen.

Aber was sind das für Stimmungen? Darauf wird im Podcast konkret eingegangen. So verwenden viele alte Gemälde oder die Filmindustrie sogenannte Farbschemata.
Dies bedeutet, dass nur ca. 3 Hauptfarben verwendet werden, um eine besondere Bildwirkung zu erreichen.
Da in normalen Tageslicht viele Blauanteile sind, wurden die Szenen in Matrix (Link), die in der Realität stattfinden mit einem Blaustich versehen und alle die in der Matrix ablaufen mit einem surrealistischen Grünstich.
Durch das Fehlen der von uns gewohnten Blauanteile wird dem Gehirn eine surreale Wirkung vorgespielt.
Ich war sehr fasziniert und sah den Film noch einmal. Es hat funktioniert. Genau wie beschrieben.
Was bedeutet das nun für die Fotografie?

Fazit: Benutzt Farbmanipulationen, um aktiv stilistische Bildelemente zu verwenden.
Plant eure Bilder mit besonderen Lichtstimmungen, um sie noch aussagekräftiger zu machen (Sonnenuntergang, blaue Stunde, etc).

Um nochmal ein Beispiel zu zeigen, kommen nun das unbearbeitete RAW, die erste bearbeitete Version, die surreale Version und die sehr real wirkende Version eines Fotos, bei dem die Farbmanipulation von mir vorher für den Post geplant wurde.

(Ich fotografie Lego-Männchen eher selten ;) Wen die Auswahl des Motivs amüsiert, sollte auf Kwerfeldein.de erst einmal richtig geniale Legoportraitaufnahmen betrachten: Link zum Artikel)

Die Farbqualität hat wegen der mehrstufigen Bearbeitung beim Sammelbild leider etwas gelitten. (siehe Augenbrauen bei Variante grün)
unbearbeitet
bearbeitet
bearbeitet + subtile Grünverstärkung
bearbeitet + subtile Blauverstärkung

Danke fürs Lesen. Gutes Licht, bis zum nächsten Mal!

04.06.14

Tim


Das Shooting mit Tim hatte ich bereits vor mehr als einem Jahr. Letztens ist es mir eingefallen und mit seiner Erlaubnis könnt ihr die Bilder hier sehen.
Der Look, den die Bilder haben, kommt von der nachmittäglichen besonderen Lichstimmung, die auch besonders mit der Location verbunden ist. Seitdem gelang es mir kaum wieder ohne Hilfmittel (Aufheller, Blitze, etc.) ein ähnlich weiches, natürliches Licht zu imitieren.

Bald kommt entweder ein Newspost mit meinen Plänen für die Zukunft oder ich rücke direkt mit den Neuigkeiten raus. Cheers und gutes Licht bis dahin!

20.05.14

Vincent


Ich freue mich, die Ergebnisse vom Shooting mit Vincent hier zeigen zu dürfen. Alles in allem hat es eine Menge Spaß gemacht, auch wenn er sehr lange auf die Bilder warten musste (Sorry, Mann).

Vincent macht übrigens Deep House Mixe, also falls jemand diesem Genre verfallen sein sollte oder einfach nur sehr entspannte Musik hören will, kann ich sein Soundcloudprofil  nur empfehlen:
https://soundcloud.com/vincentfachinger

21.04.14

Skate-Fotografie


Wie bereits im letzen Post erwähnt, hatte ich den Osthafenpark bei der EZB in Frankfurt besucht und dabei einen der Skater kennengelernt, um diese Bilder zu machen. Skate-Fotografie ist ein eigener und interessanter Zweig der Sportfotografie. Dabei gilt es hauptsächlich zu beachten, dass man möglichst nah am Geschehen ist - das Teleobjektiv kann man für spannende Aufnahmen vergessen.

Da viel Öffentlichkeit vorhanden und es eher ein spontanes Shooting war (ich hatte eigentlich nur vor den Osthafen und die neue Brücke dort zu besuchen), sind die Bilder ohne viel Aufwand entstanden.
Mit anderen Worten: Meine Nikon D5100 mit Weitwinkel.
Ohne entfesselte Blitze oder Fisheyeobjektive, etc. Natürlich hat man immer noch größeres im Kopf, aber für meinen ersten Ausflug in die Skate-Fotografie bin ich schon sehr zufrieden.
Sollten sich Skater finden, die Interesse an einem aufwendigeren Shooting hätten, könnt ihr mich ja mal kontaktieren.
 Ich hoffe, die Bilder haben gefallen und wünsche das beste Licht bis zum nächsten Mal!

15.04.14

Frankfurt, meine Perle Pt. IV


 Ja, ich denke, diese Serie ist ein Langzeitprojekt ;-)
Dies sind die Bilder, die ich am Sonntag gemacht habe. Es war schon länger mein Plan, die Osthafenbrücke zu besuchen, nun hat es endlich geklappt. Auch die Gegend um die Brücke ist sehr interessant. Direkt in Sichtweite liegt die neue EZB und neben der EZB ist der Osthafenskatepark gelegen.
Dort habe ich einen der Skater kennen gelernt und ein paar Bilder mit ihm gemacht. Vorhin hat er sie per Mail bekommen und wenn er einverstanden ist, bekommt auch ihr sie hier zu sehen. Ich hoffe doch, dass er auch Lust darauf hat.
Bis zum nächsten Mal und möge euch das Licht gewogen sein!